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Am 8. April 1964 trafen sich auf Einladung des Gastwirts Wilhelm Zuckermantel in der Gast­stätte „Zum Eifelturm“ in Zirndorf neunzehn Fischer, um einen eigenen Verein zu gründen. Erklärtes Ziel war es, den interessierten Anglern aus Zirndorf und Umgebung durch Kauf oder Pacht geeigneter Gewässer die Möglichkeit zur Ausübung der Angelfischerei zu geben.
Die Gründung des Vereins unter dem Namen „1. Fischereiverein Zirndorf“ (1. FVZ) wurde einstimmig beschlossen und eine sechsköpfige Vorstandschaft gewählt. Erster Vorstand des neuen Vereins war Egon Beiersdorfer

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Geschäftsstelle:

Telefon Büro: 0911 602574
Fax: 0911 6099830
Mail: 
fischereiverein-zirndorf@web.de
Telefon Wirtschaft: 0911 60046040

Öffnungszeiten Vereinsheim:

Geöffnet haben wir Freitag, ab 18.00 Uhr bis ca. 24:00 Uhr (warme Küche bis 20:00 Uhr). Wir haben geschlossen während der Schulferien und wenn der Freitag auf einen Feiertag fällt.

Vereins Nachrichten 1/2024

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Vereins Nachrichten 3/2023

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Vereins Nachrichten 2/2023

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Aktueller Stand Ulrichsee vom 22.07.2024
Nach der Freigabe durch das Landratsamt Pfaenhofen an der Ilm kann mit der Wiederherstellung der Zufahrt zum Campingplatz am Ulrichsee, durch die ortsansässige Firma Bachschneider, begonnen werden. Leider kann die Firma wegen der Urlaubszeit erst am 12. August mit den Arbeiten beginnen. Die geplanten Arbeiten sollen dann in etwa drei Tage dauern, so dass voraussichtlich ab dem 15. August der Campingplatz mit Fahrzeugen wieder angefahren werden kann.
In der Zeit vom 12.08. bis 14.08. sollte wegen der Arbeiten am See von einem Besuch zum Fischen absehen werden. Die Zufahrten für die Baufahrzeuge sollten immer frei bleiben.
Zum Fischen kann der See auf eigene Gefahr jetzt wieder besucht werden. Man muss allerdings mit erheblichen Einschränkungen beim Befahren der Wege rechnen. Der Campingplatz ist derzeit nicht erreichbar.
Aktueller Statusbericht ULRICHSEE (27.06.2024)

Großmehring – Zuerst die gute Nachricht: Kein Fischsterben oder ähnliches ersichtlich. Wasserstand noch hoch, aber alles im Rahmen.
Jedoch jetzt die schlechte Nachricht: Kein Durchkommen zum Campingplatz mit jeglichem Gefährt. Teilweise ist die Zufahrt auch schon kritisch, da würde ich keinesfalls mit einem Wohnwagen oder einem Wohnmobil und selbst mit einem PKW entlangfahren.
In der Hütte kein weiterer Schaden ersichtlich. Vom Geräteschuppen habe ich leider keinen Schlüssel und konnte deswegen nicht reinschauen.
Das Schloss an der Schranke ist nicht mehr vorhanden.
Nadine Bachschneider
Das starke Hochwasser Anfang Juni hat auch Schäden für den Fischereiverein Zirndorf hinterlassen.
Großmehring – Aufgrund der angespannten Hochwasserlage nach tagelangem Starkregen in Bayern, mit der Gefahr von Überflutungen von Gemeinden an der Donau, vor allem der Innenstädte von Regensburg und Passau, musste der Katastrophenschutz massive Baggerarbeiten am Ulrichsee durchführen. Mit einem Bundeswehrpanzer vom Typ „Dachs“ wurde ein Graben von der Aach, dem kleinen Bächlein das am Campingplatz vorbeifließt, zum Ulrichsee gegraben, um den starken Zustrom von Wasser Richtung Donau zu stoppen und die Wassermassen großflächig in ein Überschwemmungsgebiet abzuleiten.
Das Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm hat am 05.06 um 21:29 Uhr dazu folgende Meldung auf den Social-Media-Kanälen verbreitet: „
Um einem Ansteigen der kleinen Donau sowie einer Gefahr für den Ortsbereich Irsching entgegenzuwirken, wurden heute im Bereich des Ulrichsees bei Irsching massive Gerätschaften eingesetzt. Mittels eines Pionierpanzers „Dachs“ erfolgte die Freilegung eines Zulaufs zum Ulrichsee. Zulaufendes Wasser wird aus dem See über den Bahndamm hinweg in unschädliche Bereiche der Paar gepumpt. Der Einsatz läuft im Moment. Zum Einsatz kommen am Ulrichsee Schwimmsauger, zwei Hytrans Fire Systeme (HFS), eine Hannibal-Pumpe sowie eine Pumpe des THW. Bei Westenhausen und im Bereich Airbus ist jeweils eine weitere HFS im Einsatz, außerdem eine weitere Hannibal-Pumpe aus Altötting.
Die eingesetzte Pumpenleistung beträgt aktuell 109.000 Liter pro Minute! Umgerechnet auf den Inhalt üblicher Getränkekästen würde man hier von fast 11.000 Getränkekästen pro Minute sprechen.“
Wieweit die Schäden auf unserem Gelände und am See sind ist jetzt Mitte Juni noch nicht abzusehen. Sicher ist das alle Zufahrtswege um den See überholt werden müssen, dass der ganze Zeltplatz (war komplett überflutet) mit Wetter- und Gerätehütte, sowie die Gerätschaften und Maschinen die drin verstaut waren, entschlammt, trockengelegt, repariert und notfalls auch ersetzt werden müssen. Das Schloss an der Schranke, dass wir gerade wegen eines Feuerwehreinsatzes neu gekauft haben, ist natürlich bei dem Einsatz wieder gewaltsam geöffnet worden und muss wieder ersetzt werden. Weitere Schadensmeldungen müssen wir noch abwarten.
Der Ausgleich zur Finanzierung der Kosten für die Wiederherstellung der Hochwasserschäden über Versicherungen oder das Land Bayern, den Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm sind noch nicht geklärt, voraussichtlich bleiben aber wieder wir, wie immer, auf den Kosten sitzen.
Auch an unseren anderen Gewässern mit Zufluss zur Donau gab es extremes Hochwasser. Wörnitz und Altmühl waren weitläufig über die Ufer getreten. Um die Fische auf den Wiesen zu retten, musste eine Fischnacheile durchgeführt werden. Hier bedanken wir uns für ihren Einsatz bei unseren Vereinskameraden die an der Wörnitz wohnen. Auch die Regnitz in Stadeln führte starkes Hochwasser, sodass das Wasserrad in Stadeln ziemlich überflutet wurde.
„Gott sei Dank“ hat sich die Gefahrenlage bei den meisten Gewässern mittlerweile etwas entspannt, kritisch bleibts aber noch am Ulrichsee.

Aufgrund der aktuellen Lage ist von einem Besuch des Ulrichsees abzusehen. Die Zufahrtswege sind nicht nutzbar, der Zeltplatz kann wegen des Grabens nicht angefahren werden und das ganze Gelände ist durch die Umleitung des Wassers zum größten Teil überflutet.

Sobald sich die Situation zum Bessern ändert werden Sie informiert. khp


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Zirndorf – Am 09. Mai 2024, wie immer am Himmelfahrtstag, konnten die Vereinsmitglieder an den Gewässern Bibert, Rednitz, Regnitz, Zenn, Schwarzach, Altmühl und Wörnitz versuchen mit dem Fang eines kapitalen Fisches die Königswürde für das Jahr 2024 zu erlangen. Beim Abwiegen der gefangenen Fische wurde dann schnell klar wer diesen Titel in diesem Jahr erhält. Fischerkönig 2024 wurde Andreas Bausch, mit einem von ihm in der Wörnitz gefangenen Karpfen mit 9540 g. Mit Abstand zweiter wurde Mario Steigmann mit einem Karpfen mit 7840 g aus der Rednitz, vor Dieter Füssel, der mit einem Karpfen mit 7520 g, wiederum aus der Wörnitz, den dritten Platz belegte.
Neben diesen Dreien haben noch 20 andere Fischer oder Fischerinnen einen Fisch zur Waage bringen können. Insgesamt wurden 14 Karpfen, drei Döbel und drei schöne Hechte gefangen. Alle Fische zusammen ergaben ein Gesamtgewicht von über 100 kg. Nachdem noch 13 Vereinsmitglieder ihre Fangkarte ohne Fang abgegeben haben, gehen wir von einer geschätzten Teilnehmerzahl von ca. 50 – 60 Personen aus, eine Anzahl die nach Meinung der Vorstandschaft durchaus etwas höher hätte sein können.
Nach dem Abwiegen der erbeuteten Fische vor der vollbesetzten Terrasse des Vereinsheims und nach dem Mittagessen, heuer gab es Wurstsalat und Tatarbrote, erfolgte die Proklamation des neuen Fischerkönigs. Die Königskette erhielt Andreas Bausch aus den Händen seines Vorgängers Konrad Hofmann, dem König von 2023 (Letztes Jahr Erster, dieses Mal letzter in der Tabelle) und zusätzlich eine Erinnerungsurkunde von unserem Vorstand Norbert Himmer. Auch die beiden Nächstplazierten erhielten jeweils eine Urkunde.
Norbert Himmer bedankte sich zum Schluss des o
ziellen Teils bei allen Teilnehmern des Königsfischen und wünschte den diesmal Erfolglosen viel Glück im nächsten Jahr. Ein besonderes Dankeschön richtete er noch an die Helfer in der Küche und am Getränkeausschank und als letztes bedankte er sich bei unseren Gewässerwarten Jörg Merkl und Frank Ledenko für ihre Arbeit beim Abwiegen der Fische. khp
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Hatten wir in den letzten Jahren beim Angeltrempelmarkt und bei der Vorbereitung dazu immer schönes Wetter, so war in diesem Jahr die Prognose für Aufbau und Durchführung wettertechnisch eher schlecht. Doch unser Schutzpatron und Wettergott Petrus hat sich mit einem Machtwort gegen alle heidnischen Regenmacher behauptet und hat für die Zeitspanne des Marktes zwar bewölktes aber regenfreies Wetter durchgesetzt.
So war die Mehrzahl der gemeldeten Händler pünktlich vor Ort und nur zwei, drei Verkäufer haben aufgrund der schlechten Wetteraussichten abgesagt. Insgesamt waren etwa 30 bis 40 Händlern in unserem Vereinsheimgarten und haben auf den zur Verfügung gestellten Tischen ihre Waren angeboten. Und auch in diesem Jahr war das Warenangebot wieder überwältigend, von Angelhaken, Messern, Blinkern, Schwimmern, Stühlen, Büchern, Kunstfliegen, Schnüren, Angelruten, Wobblern, Wetterzelten, Keschern, Jacken, Abhakmatten, Boilies, Grundbleien, Rutenhaltern, Angelrollen, Vorfächern, Angeltaschen, Angelschirmen, Pilkern, usw., usw., neu oder gebraucht, alles was man für unser Hobby gebrauchen kann konnte erworben werden.
Und die grob geschätzten 200 Käufer ließen sich diese Chance nicht entgehen. Zahlreiche Artikel wechselten nach manchmal langen Preisverhandlungen den Besitzer und zum Schluss waren alle zufrieden. Die Verkäufer, weil sie ihre Ware an den Mann gebracht und die Käufer, weil sie manches Schnäppchen gemacht haben. Man kann sagen, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg war und dass es im nächsten Jahr deshalb wieder einen Angeltrempelmarkt 2025 geben wird.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen beteiligten Vereinsmitgliedern die beim Auf- und Abbau, in der Küche und am Grill, beim Verkauf der Essensmarken und am Ausschank geholfen haben recht herzlich bedanken. Besonderer Dank geht an unseren Vorstand Norbert Himmer, der die ganze Organisation und Anmeldung der Verkäufer übernommen hatte und an Peter Walther, der uns die Bierzelttische kostenlos für den Trempelmarkt zur
Verfügung gestellt hat. khp
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Am 07. April trafen sich zehn Vereinsmitglieder im Vereinsheim um an einem Grundkurs über das Fliegenfischen teilzunehmen. Kursleiter war unser Freund und stellvertretende Vorsitzende der Nordbayrischen Sportangler Vereinigung Nürnberg Heinz-Michael Ebersbach. Michael ist ein hervorragender Fliegenfischer und ist mit seinem Können und seiner Erfahrung ein ausgezeichneter Kursleiter. Dazu kommt noch, dass Michael nicht nur Fliegenfischen kann, sondern auch im Fliegenbinden ein Könner ist und bei zahlreichen Fliegenbindemeisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene schon etliche vordere Plätze belegt hat. Da er im Winter immer sonntags bei uns im Vereinsheim, zusammen mit unseren „Muggnbanschern“, seine Fliegen bindet und er diesen Kurs auch in seinem Heimatverein durchführt, hat er spontan angeboten diesen Lehrgang auch bei uns anzubieten.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer Einweisung in die Grundbegriffe, sowie einer Vorstellung der üblichen Fliegenfischerutensilien wurde zu den praktischen Übungen zum Sportplatz des ASV Zirndorf aufgebrochen. Doch leider war der Platz, obwohl der Termin mit dem Vorstand des ASV abgesprochen war, von Fußballern des Vereins bereits belegt.
Also kehrte die gesamte Mannschaft wieder in den Garten des Vereinsheims zurück und da es ja nur zehn Teilnehmer waren, war der Platz für die Übungsschwünge gerade noch ausreichend.
Nachdem jeder mit einer Rute ausgerüstet war, erklärte Michael die Grundtechnik bei der Nutzung einer Fliegenrute. Unterstützt wurde er bei den praktischen Übungen von Ludwig Jany, ebenfalls Mitglied bei den Nordbayern, und von Udo Januschkowetz, Vorstand des Fischereivereins Schwabach, der selbst ein ausgezeichneter Fliegenfischer ist und der auf meine Einladung gerne an der Veranstaltung teilgenommen hat.

So wurde nun von jedem fleißig geübt und mit der Zeit wurde die Technik bei den meisten immer besser. Das ein paar Fliegen in den Bäumen gelandet sind und nicht mehr gerettet werden konnten ist den Anfängern verziehen. Wahrscheinlich wäre es etlichen Profis bei den engen Verhältnissen in unserem Garten nicht besser ergangen.

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Nachdem etliche schon über Schmerzen im Wurfarm geklagt haben, wurde um 12.00 Uhr zum Mittagessen gegangen. Bei Bratwürsten mit Sauerkraut oder Kartoffelsalat, zubereitet von Uschi Krug und Anni Seelinger, konnten sich die ermüdeten Glieder wieder erholen. Während des Essens wurde aber bereits wieder geschult und zwar über Rutenzusammen-stellung, Schnurauswahl und Knotentechniken. Außerdem über die verschiedenen Kunstfliegenarten und wie man sie verwenden kann.

Nachdem Mittagessen wurde dann wieder weiter geübt und jeder Einzelne Lehrgangsteilnehmer wurde prsönlich von den Ausbildern betreut und beraten.
Der Kurs war ein voller Erfolg und die Teilnehmer waren voll des Lobes, doch leider müssen wir jetzt noch unsere Laaberforellen warnen, denn zehn neue und ehrgeizige Fliegenfischer machen nun Jagd auf sie!!!
Wir bedanken uns ganz herzlichst bei Michael Ebersbach, Ludwig Jany und Udo Januschkowetz für ihr Engagement und sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarvereinen. khp

Aktion "Saubere Landschaft 2024" im Landkreis Fürth
Plusgrade, Sonnenschein, halbwegs trockener Boden - am 09.03.2024 war das Wetter genau wie man es sich wünscht um eine Aktion saubere Landschaft durchzuführen. Treffen war wieder am Bauhof der Stadt Zirndorf um 8 Uhr morgens und diesmal waren 14 Zirndorfer Fischer, darunter auch wieder Jungfischer zur Stelle.
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Rasch wurden Müllsacke, Handschuhe und Sammelstöcke geholt, in zwei Gruppen aufgeteilt (wobei diesmal die Jungfischer der Gruppe Leichendorf zugeteilt wurden) und auf beiden Seiten der Bibert der Weg und die Flussufer, einmal von Bauhof nach Vereinsheim, einmal von Leichendorf bis zum Vereinsheim von Unrat, Kunststoffmüll, und allem Gefährlichen oder Störenden zu befreien. Die Gruppenbildung und Fahrereinteilung war, dank Matthias, auch dieses Jahr wieder schnell organisiert. Auch andere Vereine sowie mehrere Familiengruppen machten sich vom Bauhof aus auf den Weg um die Landschaft zu entmüllen. Die Mitarbeiter des Bauhofes boten sich, wie auch in den Jahren zuvor, an die vollen Müllsäcke und unhandlichen Fundstücke an markanten Punkten der Fußwege, wie z. B. Mülleimern oder Sitzbänken, mit dem Auto auf zu sammeln.
Unsere Teilnahme an der Aktion ist dieses Jahr richtig gut gelaufen. Häufig wurden diesmal abgelegte Kleidung (Pullover, Hose, Schuhe), kleinere Bier- und Schnapsflaschenhorte (irgendwer ernährt sich beim an der Bibert spazieren gehen wohl hauptsächlich von Jägermeister aus der kleinen Glasflasche), Discounter-Wurst-packungen, Bonbonpapiere, Chipstüten gefunden.
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Die seltsameren Funde dieses Jahr waren zwar etwas unspektakulärer als letztes Jahr, dennoch wurden ein Wandsafe (von rund 35 kg!?), diverse Stahlgestänge, eine geborstene Angelrute, ein Tretroller, ein Klappstuhl, ein toter Raubvogel, irgendwas größeres Elektronisches und ein Notfenster-Einschlagegerät gefunden, was wohl keiner von uns ernsthaft erwartet hatte.
Wir kamen sehr gut voran, was wohl auch daran lag, dass erst im Dezember ein toller Arbeitsdienst die Ufer der Bibert von Totholz befreit hatte. Unterwegs wurden wir (Gruppe vom Bauhof bis Vereinsheim) wieder von eifrigen Kindergruppen überholt, was aber kein Problem war, weil, jeder etwas anderes sieht und es immer genug zurück bleibt um einen oder zwei der Rosa-Müllsäcke zu füllen. Wir mussten sogar im Vereinsheim vor dem Rückweg auf der anderen Flussseite zusätzliche Müllsäcke anfordern um alles wegräumen zu können. Als kleiner Wehrmutstropfen ist der Einkaufswagen zu nennen, dessen Bergung aus dem Bibertschlamm uns schon zum zweiten mal nicht gelungen ist. Nächstes Jahr sollten wir daran denken ein Seil und eine Art Gaffhaken mitzunehmen damit wir die nötige Körperkraft anwenden können um dieses „Blinkergrab“ auszuhebeln.
Kurz vor 12 Uhr waren wir alle zurück am Bauhof, stärkten uns mit Softdrinks, Suppe und Brot, gaben die restlichen Müllsäcke ab und waren im Ganzen sehr zufrieden mit der Aktion dieses Jahr.
Bericht und Bilder,

Gabi und Stefan Debast

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Hallo liebe Fischerkolleginnen und Fischerkollegen,
wie jedes Jahr, wenn der Spätherbst ins Land zieht, machten wir uns auch in dieser Saison wieder daran die Nistkästen unseres Vereins zu restaurieren und zu reinigen. Bereits im Sommer hatten wir schon etwas Vorarbeit geleistet, um mit dem letzten uns verbliebenen Holz neue Kästen zu bauen (kleine Anmerkung: Wir brauchen dringend neues Holz
Die Belegung der bereitgestellten Nistkästen durch die Vogelwelt war wieder sehr gut. Am See mussten wir aufgrund der massiven Holzfällarbeiten einige Kästen umsetzen. Ansonsten lassen wir dieses Jahr einfach mal die Bilder sprechen

Eure drei Vogelwarte (Benni, Dario und Andi)
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Die Vorstandschaft, die Verwaltung und alle Mitglieder möchten sich bei unseren drei Vogelwarten Benjamin Krüger, Dario Sarlija und Andreas Katzy für die geleistete Arbeit und für die geopferte Freizeit recht herzlich bedanken. Welchen enormen Einsatz die drei bei der Betreuung von weit mehr als 200 Nistkästen leisten, zeigen ihr kurzer Bericht und die Bilder aus dem letzten Jahr.

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Arbeitsdienst an der Bibert
Am 19. Dezember wurden aus der Bibert im Bereich Zirndorfer Freibad mehrere durch Stürme entwurzelte Todholzstämme entfernt. Da die Stämme und Bruchstücke teilweise über einige Zentner wogen, war diese Arbeit nur mit schwerem Gerät möglich. Diese Geräte und die nötige Manpower stellen uns bei solchen Holzarbeiten immer unsere Bibertverpächter Andreas und Peter Walther zur Verfügung. Dank der Erfahrung der Beiden und dem Einsatz der anderen Helfer war die Arbeit nach drei bis vier Stunden erledigt und es konnten zwei Rückewägen voll mit wassergetränktem Holz abtransportiert werden. Vielen Dank an Andreas und Peter Walther, Georg Koppen, Siggi Gellert, Willi
Peiker, Traugott Emrich und Norbert Himmer. khp
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Weihnachtsmarkt 2023

Zirndorf – Nachdem sich der Umzug des Zirndorfer Weihnachtsmarkts im letzten Jahr vom Marktplatz im Stadtzentrum in den Zimmermannspark bewährt hat und weil auch die gelungene Gestaltung der Budenstadt und die weihnachtliche Beleuchtung der Parkbäume bei den Besuchern eine Art Waldweihnachtsstimmung aufkam ließ, war der diesjährige Weihnachtsmarkt an beiden Wochenenden immer gut besucht. Natürlich war wie immer am Erönungstag am meisten los, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Zwingel erönete das Zirndorfer Christkind Elena Wunschik den Markt und wünschte den Besuchern noch ein paar schöne Stunden im verschneiten Zimmermannspark.
Nach der o
ziellen Begrüßung konnten nun die Besucher die angebotenen Waren, Speisen und Getränke in den geschmückten Buden der Zirndorfer Vereine einkaufen. Auch der Fischereiverein war wie seit Jahrzehnten mit einer Verkaufsbude dabei. Hier konnte man Bratwürste, Pommes, gegrillte Forellen und natürlich diverse Heißgetränke kaufen. Erstmals haben wir unsere Bratwürste auch in Dosen angeboten und wie die Würstchen vom Grill fanden auch diese einen reißenden Absatz. Durch den enormen Einsatz allen Beteiligten konnte der Verein wieder einen schönen Gewinn für die Vereinskasse erwirtschaften. Wobei einige besonders gelobt werden müssen. Als erstes unser stellv. Vorstand Rolf Albrecht, der trotz einer Erkältung mehr oder weniger immer zur Verfügung stand, nur Samstag und Sonntag des ersten Marktwochenende hat ihn dankenswerterweise unser Vorstand Norbert Himmer vertreten, und zweitens unsere Gewässerwarte Traugott Emrich und Willi Peiker die sich immer wenn Not am Mann war freiwillig zum Dienst am Grill oder in der Bude gemeldet haben. Diese Notanker waren notwendig, weil sich einige der eingeteilten Helfer ärgerlicherweise erst unmittelbar vor Dienstbeginn wegen Krankheit oder sonstigen Anlässen abgemeldet haben. Natürlich haben dann die Organisatoren keine Zeit mehr kurzfristig entsprechende Aushilfen zu finden. Dies sollte im nächsten Jahr nicht wieder vorkommen.
Die Vorstandschaft und die Verwaltung bedanken sich bei allen Helfern vor und in der Bude, bei den Helfern bei Auf- und Abbau, beim Einkauf und dem Transport der Materialien und Waren für ihren gezeigten Einsatz und ho
en das wir auch im nächsten Jahr wieder ein erfolgreiches Team für den Weihnachtsmarkt finden. khp

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Kirchweihfrühschoppen
Am Kärwasonntag fand nach langer Pause wieder unser Kirchweihfrühschoppen im Vereinsheimgarten statt. Trotz der hohen Temperaturen, die bereits am Vormittag die Plätze unter dem Terrassendach zu einem Saunagarten machten, fanden sich neben einigen Vereinsmitgliedern auch zahlreiche Gäste aus Nah und Fern auf unserer Terrasse ein und ließen sich zuerst die von Mario Steigmann und Erkan Turan selbstgemachten Weißwürste und später die von unserem Grillteam Armin Tuchan, Bernd Kleyla, sowie Klaus und Gabi Tuchan gegrillten und allerorts bekannten Zirndorfer Makrelen schmecken. Trotz des heißen Wetters war die Veranstaltung wieder ein Erfolg und die Vereinskasse konnte sich über eine zusätzliche Einnahme erfreuen.

Vielen Dank an die Mannschaft am Grill, an Hedwig Warmuth an der Kasse, an Gabi und Reinhard Lehe, Anni und Fritz Seelinger, Uschi Krug und Rita Mohaupt in der Küche, Konny Hofmann an der Weisswurst- und Lachssemmelausgabe und an Hans Krug hinter der Theke. Danke auch an unsere zwei Weißwurstproduzenten. (khp)

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Kärwazug mit Hitzerekord
Traditionell nimmt der 1. Fischereiverein Zirndorf seit Jahren immer am Zirndorfer Kirchweihumzug teil, natürlich auch in diesem Jahr. Doch heuer wurde den Teilnehmern, so auch unseren Mitgliedern, bei der enormen Hitze, mit Temperaturen bis an die 35° C,
wirklich alles abverlangt. Die zahlreichen Zuschauer konnten wegen der starken Sonnenstrahlung wenigstens auf einen Schattenplatz am Straßenrand flüchten, was den
Teilnehmern am Umzug aber leider nicht möglich war und so wurde von den Fußgängern mancher Schweißtropfen auf dem langen Weg bis zum Marktplatz verloren.
Die 30 teilnehmenden Vereine, Verbände und Brauereien zeigten wieder viel
Einfallsreichtum bei der Gestaltung ihrer Festwägen und Fußgruppen und auch wir brauchten uns mit unserem Festwagen nicht zu verstecken. Das Motto unseres Wagens
war: „WÄRMEPUMPE ? NEIN DANKE ! SO HEIZT DER FRANKE“ und zur
Veranschaulichung unseres Themas waren dann etliche Flaschen mit hochprozentigem
Inhalt zur innerlichen Erwärmung auf der Ladefläche zu sehen.
Für die Gestaltung und den Aufbau des Wagens war, wie im letzten Jahr, Stefanie Feustel verantwortlich. Mit viel persönlichem Einsatz und mit Hilfe von ihrem Vater Karl-Heinz, von
Erwin Zapf und Walter Ritz hat sie einen schönen Wagen zusammengebaut, der leider bei der Prämierung der Festwägen nur auf einen geteilten elften Platz gewertet wurde, was in
unseren Augen eine zu schlechte Platzierung war. Vielleicht ist ja das Thema Wärme bei den herrschenden Temperaturen während des Umzugs bei den Preisrichtern nicht richtig
verstanden worden?
Die Vorstandschaft und die Verwaltung möchten sich bei Ste und ihren Helfern, bei den Teilnehmern der Fußgruppe (ca. 30 Personen), bei der Jugendgruppe, bei den
Vereinskönigen Konny Hofmann, der seinen Wagen selbst schmückte, und Lennox Kilian, sowie bei Georg Koppen, mit seinem Eicher-Oldtimer-Traktor recht herzlich für die Arbeit und die Teilnahme bedanken und hoen das im nächsten Jahr alle wieder dabei sind.

Und wie jedes Jahr gabs nach dem Umzug im Vereinsheim noch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Hier bedanken wir uns für die Arbeit bei Gabi und Reinhard Lehe, bei Anni und Fritz Seelinger und bei Uschi und Hans Krug. khp


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Ein tolles Fest, dank einer tollen Mannschaft!
Bei einem Blick auf die Wetter-App auf meinem Handy am Montag vor dem Fischerfest wurde mir angst und bange. Dort war zu lesen: Freitag ganztägig regen, Samstag Regenbeginn um 16.00 Uhr und nur beim Sonntag war mit gelegentlichem Regen noch die beste Wetteraussicht. Puh, hoffentlich macht uns das Wetter in diesem Jahr nicht einen Strich durch die Rechnung. So schlimm wie diese Ankündigungen am Montag wettertechnisch waren wars dann im Endeffekt doch nicht, nein, es war sogar das beste Biergartenwetter das man sich vorstellen kann und so sorgte unser Schutzpatron Petrus wieder für einen über drei Tage vollen Vereinsheimgarten.
An allen unseren Ausgabestellen, egal ob Getränkeausschank, Makrelen-, Fisch-, Käse-, Bratwurstsemmel-, Haxen und Hähnchen-, Pommesbude, Kuchentheke oder Festzeltbar war über drei Tage immer reger Publikumsverkehr. Die Sonderaktion mit dem verbilligten Verkauf von Makrelen und Bier setzte dem Ganzen dann noch die Krönung auf. Eine Warteschlange an der Makrelenbude, die sich fast um das ganze Fischerheim schlängelte, hat es seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr gegeben.
Dass das Publikum mit unserem Angebot zufrieden waren liegt aber auch an dem Einsatz der eingesetzten Helfer. Obwohl wir vor dem Fest bedenken hatten ob wir jede geplante Stelle mit einem Mitarbeiter besetzen können, weil, wie eigentlich jedes Jahr, nicht alle Arbeitsdienstmeldungen abgegeben wurden, so stellte sich im Lauf des Festes dann doch heraus, dass wir ein engagiertes, fleißiges und strapazierfähiges Team haben auf das man sich Verlass kann. Hier gilt es allen, egal in welcher Funktion der Einzelne eingesetzt war, ganz besonders zu danken, denn ohne die Mithilfe unserer Mitglieder ist ein Fest in dieser Größe nicht zu stemmen.
Ein Ehrengast aus dem Präsidium des Fischereiverbands Mittelfranken konnte über den gezeigten Einsatz nur den Kopf schütteln und war voll des Lobes über unser gelungenes Fest.
Neben dem guten Wetter und der guten Verpflegung sorgten auch unsere Musikgruppen beim Publikum für gute Stimmung. Als neue Formation konnten wir am Freitag das Duo „Olli und Berndi“ begrüßen, sie sorgten mit ihrer Bierzeltstimmungsmusik schnell für gute Laune. Über die beiden Musiker vom Samstagabend braucht man nicht viele Worte verlieren, Roland und Heiko von den „Moonlights“ sind in der Region als Topstimmungs-musiker bekannt und genau diese Vorgabe haben sie am Abend dann auch umgesetzt. Der Sonntagvormittag gehörte unserem Vereinsmitglied „Lui“ Götz, dem singenden Gerüstbauer. Er sorgte mit seinem Gesang zu Playpackmusik für gute Stimmung beim Fischerfestfrühschoppen und am Nachmittag übernahm dann „Michas Tanzmusik“ die weitere musikalische Unterhaltung und unterhielt das Publikum mit Gitarre und Keyboard bis zum Festende.
Alles in allem war das Fischerfest 2023 sehr gelungen. Das Zirndorfer Publikum war zufrieden, die Mitarbeiter waren zufrieden, die Vorstände waren zufrieden, die Verwaltung war zufrieden und der Kassier war auch zufrieden. Was will man mehr.
Wenn wir jetzt nur noch die leidige Geschichte mit den nicht abgegebenen Arbeitsdienst-meldungen abstellen und den Einsatz von vereinsfremden Personen, die freiwillig einige Tätigkeiten übernommen haben, vermeiden können, dann wird das Fischerfest 2024 noch besser als das Fischerfest 2023. khp
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